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Die Unterzeichner fordern öffentlich-rechtliche Sender, Behörden, Bildungseinrichtungen und Kirchen auf, umgehend auf „Gender-Sprech“ zu verzichten.
Symbolbild. Coyote III / CC BY-SA [Bild zugeschnitten]
Berlin. – Die von der konservativen Wochenzeitung Junge Freiheit ins Leben gerufene Petition „Nein zum Gender-Deutsch!“ hat innerhalb weniger Tage bereits über 20.000 Unterschriften gesammelt.
Im Text zur Petition heißt es: „Die politisch korrekte Ausdrucksweise, bei der ganz bewusst beide Geschlechter angesprochen werden, damit sich niemand diskriminiert fühlt, nimmt seit Jahren immer ausuferndere Formen an.“ Als Beispiele werden Anreden wie „Profex“ (gendergerecht für Professor) oder das sogenannte „Gender-Sternchen“ genannt. Unter dem Vorwand der „Geschlechtergerechtigkeit” würden Medien, Behörden, Bildungseinrichtungen und Kirchen „lächerliche Sprachgebilde” (Wolf Schneider) des „Gender-Sprechs” durchsetzen, kritisieren die Macht der Petition. Damit sei auch ein „ideologischer Umerziehungsauftrag” verbunden. „Immer mehr Kommunen, Universitäten, Schulen, aber auch die Kirchen gehen dazu über, das ‚Gendern‘ der Sprache in ihren Verlautbarungen verpflichtend zu erzwingen. Und dies ohne jede demokratische Legitimation, allein unter dem permanenten Druck linker Lobbygruppen.“
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