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Wie der US-amerikanische Präsident am Freitag bekannt gab, haben die IS-Milizen ihre letzten Stützpunkte aufgegeben.
Symbolbild: Pixabay [CC0]
Syrien. – Die „Frankfurter allgemeine Zeitung“ berichtet, dass laut Donald Trump sämtliche ehemals durch den IS besetzten Gebiete nicht mehr unter der Kontrolle der Islamisten seien.
Wie die Sprecherin des US-Präsidenten, Sarah Sanders, am Freitag verkündete, sei das „Kalifatsgebiet in Syrien zu 100 Prozent beseitigt“.
Genauere Informationen sollen folgen, auf eine Anfrage der dpa verwies das Pentagon auf eine später folgende Stellungnahme.
Mustafa Bali, Sprecher der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF), erklärte laut der „Welt“, dass das „Kalifat“ nun vollständig besiegt sei.
Zuletzt besetzten die islamistischen Milizen die syrische Stadt Baghus.
Nach Eigenangaben der SDF gab es zum Zeitpunkt Trumps Verkündung zum Sieg über den IS jedoch noch Feuergefechte. Erst am Samstag seien die Milizen komplett vertrieben worden.
Trotzdem warnt der Sprecher vor einem Rückschlag, denn obwohl mit der Befreiung besetzter Gebiete ein „historischer Moment“ eingetroffen wäre, bedeutete dies nicht, dass der Terror für immer besiegt sei.
Besonders besorgt äußert sich der SDF-Sprecher über Schläferzellen, welche jederzeit aktiv werden könnten. Weiter sei die Ideologie immer noch präsent und bilde somit ein Fundament für ein mögliches Wiedererstarken der Islamisten.
Die Kämpfe um die Stadt Baghus dauerten über mehrere Monate an, in welchen es immer wieder zu Rückschlägen kam. Die Syrischen Demokratischen Kräfte erhielten im Kampf gegen den „Islamischen Staat“ Unterstützung durch die USA.