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Wieder versuchten hunderte Afrikaner, über Ceuta in die EU zu gelangen – auch diesmal attackierten sie die Grenzpolizei Branntkalk. Es gab mehrere Verletzte.
Symbolbild: Par Xemenendura [CC BY-SA 3.0], de Wikimedia Commons (zugeschnitten)
Am Mittwoch haben in Marokko erneut 300 Migranten den Grenzzaun der spanischen Nordafrika-Exklave Ceuta gestürmt. Laut Medienberichten schafften es mindestens 115 Afrikaner, den sechs Meter hohen Grenzzaun gewaltsam zu überwinden.
Um nach Ceuta zu gelangen, hätten die Migranten mit Scheren Teile des Grenzzauns durchschnitten, zitierte die Zeitung El Pais einen Beamten. Außerdem hatten die Afrikaner Polizisten unter anderem mit Branntkalk attackiert, der bei Hautkontakt zu gefährlichen Verätzungen führt. Die Migranten seien „gewaltsam und aggressiv“ vorgegangen, hieß es weiter. Fünf Afrikaner erlitten Schnittwunden.
Nach Angaben eines spanischen Regierungssprechers seien außerdem sieben Polizisten verletzt worden. Einer von ihnen habe im Krankenhaus behandelt werden müssen.
Immer wieder versuchen Afrikaner, über die Nordafrika-Exklave Ceuta in die EU zu gelangen. Erst vor wenigen Wochen hatten 800 Afrikaner den Grenzzaun gestürmt (Die Tagesstimme berichtete). Als Polizisten sie am illegalen Grenzübertritt hindern wollten, attackierten sie die Beamten mit selbstgebastelten Flammenwerfern, Fäkalien sowie Branntkalk. Ein Polizeisprecher sprach damals von einer Brutalität „wie noch nie zuvor“.
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