Deutschland
„Zukunft Deutschland“: AfD ruft zur Großdemo in Berlin auf

Die AfD will kommenden Sonntag unter anderem gegen die „GEZ-Zwangsgebühren“ demonstrieren. Linksextreme Gruppen rufen zu Gegenprotesten auf.
Am Sonntag, den 27. Mai, ruft die AfD zu einer Demonstration unter dem Motto „Zukunft Deutschland“ auf. Laut Angaben von AfD Kompakt fordert die Partei bei ihrem Protest auch die Abschaffung der „GEZ-Zwangsgebühren“. Außerdem soll dieser Tag zu einem „Tag der Abrechnung mit der verantwortungslosen deutschen Politik“ werden, wie es auf der Homepage der AfD heißt.
Start am Berliner Hauptbahnhof
Der Demonstrationszug wird am Sonntag ab 12 vor dem Berliner Hauptbahnhof starten. Die Abschlusskundgebung ist vor dem Reichstag und dem Brandenburger Tor geplant. Als Redner werden auftreten: Christoph Berndt von der Bürgerinitiative „Zukunft Heimat e.V.“, Marie-Thérèse Kaiser, die Initiatorin der „Merkel muss weg“-Demonstrationen in Hamburg, sowie unter anderem die beiden AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen und Alexander Gauland.
Linksextreme Gruppe rufen zu Protesten auf
Linke und linksextreme Gruppen haben im Internet bereits zu Gegenprotesten und Aktionen aufgerufen. Das Antifa-Bündnis „Chaos statt AfD“ erklärte in einer Presseaussendung: „Wir rufen dazu auf, den AfD-Aufmarsch mit allen notwendigen Mitteln zu sabotieren. Nazis, Rassist*innen und deutsche ‚Wutbürger*innen‘ werden nicht aufhören zu hetzen, Menschen zu bedrohen oder anzugreifen. Dem müssen wir aktiv entgegenwirken!“ Weiter heißt es, man begrüße Blockeinitiativen und rufe zusätzlich zu „kreativen Aktionen und zur kreativen Begleitung des Aufmarsches“ auf. „Wir wollen den Preis für die AfD sowie für den AfD-Aufmarsch in die Höhe treiben.“
Ebenfalls protestieren will das Bündnis „Berlin gegen rechts“, zu dem neben offen linksextremen Antifa-Gruppen unter anderem auch die Berliner Landesverbände der Grünen und der Linkspartei gehören.

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Norbert
24. Mai 2018 at 11:02
Patrioten aller Länder vereinigt Euch! Weg vom Rechner und raus auf die Strasse. Auf nach Berlin!
Peter Lüdin
27. Mai 2018 at 18:19
jedem Gegendemonstranten 5 angebliche „Flüchtlinge“ in die Wohnung setzten und auf eigene Kosten finanzieren lassen. Dann haben die Arbeit genug und der Steuerzahler seine Ruhe.