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Das Feuer in einer Asylunterkunft in Urbach (Baden-Württemberg) soll Ermittlungen zufolge von einem Bewohner gelegt worden sein. Ein 22-jähriger Asylwerber habe demnach eine Matratze angezündet, woraufhin sich die Flammen ausbreiteten. Die Polizei nahm den mutmaßlichen Brandstifter fest.
Symbolbild Brand: Pixabay (CC0)
Am Freitag gegen 22 Uhr brach ein Feuer in der Asylkunterkunft in Urbach aus. Die Feuerwehr musste daraufhin 29 Bewohner aus der brennenden Unterkunft in Sicherheit bringen. Ersten Ermittlungen zufolge soll ein 22-jähriger Bewohner in seinem Zimmer eine Matratze angezündet haben. Nach Angaben von Tag24 wurde bei dem Brand ein Mensch leicht verletzt.
Mit einem Großaufgebot von mehr als 70 Mann rückte die Feuerwehr aus und löschte den Brand, der sich auf mehrere Räume der Wohncontainer-Siedlung ausgebreitet hatte. Da die gesamte Unterkunft derzeit nicht mehr bewohnbar ist, werden die Asylwerber in Notunterkünften in Winterbach untergebracht. Die Höhe des Sachschadens schätzen die Behörden laut eines Berichts der Stuttgarter Nachrichten auf 150.000 Euro.
Die Polizei nahm den 22-jährigen Asylwerber vorläufig fest. Die Staatsanwaltschaft beantragte eine richterliche Vorführung. Einen fremdenfeindlichen Hintergrund schließe man aus, meinte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Aalen.