Gesellschaft
Spatenstich für Moschee und Kulturzentrum in Kärnten erfolgt

Wie erst am Wochenende bekannt wurde, sollen auf einem rund 5.000 Quadratmeter großen Grundstück in Kärnten eine Moschee und ein Kulturzentrum entstehen. FPÖ-Landesobmann Darmann fordert den sofortigen Stopp des Projekts.
Klagenfurt. Wie die Kleine Zeitung online berichtet – ein technisches Gebrechen sorgte laut redaktioneller Anmerkung dafür, dass die Dienstags-Ausgabe der Kleinen Zeitung um acht Seiten reduziert werden musste, weshalb dieser Artikel in der Print-Version nicht erschienen war – soll auf einem rund 5.000 Quadratmeter großen Grundstück im Klagenfurter Stadtteil St. Peter eine Moschee und ein Kulturzentrum mit Festsaal, Café und Wohnungen für Geistliche entstehen.
Keine Vorabinformation von Stadt Klagenfurt
Die Pläne wurden erst am Wochenende bekannt, als im Beisein von hunderten Gästen und hochrangigen Kirchenvertretern wie Bischof Werner Freistetter und Superintendent Manfred Sauer der Spatenstich erfolgte. Die Baugenehmigung hingegen erteilte das Magistrat bereits im Februar. Offenbar herrschte teilweise Verwunderung darüber, dass es weder vonseiten der Geistlichen Veretretungen noch von der Stadt Klagenfurt eine offizielle Information zu dem Großprojekt gegeben hat. Das Islamische Kulturzentrum sehe sich selbst lieber im Hintergrund. „Man hat leider immer auch etwas Angst, dass so etwas passiert wie in Neuseeland“, so Imam Omer Bušatlić.
Die Finanzierung für das bis zu eine Million Euro teure Projekt erfolgte offenbar ausschließlich durch Spenden. „Es gibt keine Großspender aber viele Familien, die bereit sind, mit ein paar Tausend Euro mitzuhelfen“, sagt Bušatlić. In wenigen Wochen sollen dann die Bauarbeiten beginnen.
Kritik kommt von der FPÖ
Sauer war über die Abwesenheit von Politik und Medien bei dem Termin überrascht. Ihm persönlich war es aber wichtig, ein Zeichen zu setzen. „Ich sehe das Zentrum als Bereicherung und nicht als Bedrohung“, sagte Sauer.
Kritik an der fehlenden Kommunikation kam von FPÖ-Vizebürgermeister Wolfgang Germ. „Die Bürgermeisterin hat es verabsäumt, Bürger und Politik zu informieren. Der Bau wurde diskussionslos durchgewunken“, sagt Germ. Die Freiheitlichen hatten bereits im Jahr 2017 versucht, Details zu den Plänen zu bekommen. Auch FPÖ-Landesobmann Gernot Darmann schließt sich der Kritik an. „Die Bürgermeisterin muss das Projekt als zuständige Baubehörde in erster Instanz sofort stoppen“, so seine Forderung. Man habe die Bevölkerung einmal mehr beschwichtigt und falsch informiert. Indes hieß es aus dem Büro der Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz, dass die Politik in ein solches Vorhaben generell nicht involiert sei. „Es gab keine Änderung des Flächenbebauungsplanes. Somit handelte es sich um ein reines Behördenverfahren.“

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Kindlein
2. Oktober 2019 at 14:48
Da die Bevölkerung über das Bauvorhaben einer Moschee nicht informiert wurde handelt es sich bei der Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz bestimmt um eine Person mit rotem Parteibuch …
Wie schön, dass wenigstens Bischof Werner Freistetter informiert war, um bei der Islamisierung sogar mit körperlichem Einsatz tatkräftig zu helfen, sieht man ja bei Geistlichen sonst eher selten. Mit dem Spaten zu stechen hat wohl was.
Heimatvertriebener
2. Oktober 2019 at 15:50
Solche Ereignisse kommen gern durch die Hintertür und wenn alles in trockenen Tüchern ist, würde Merkel sicher sagen: “ Nun ist es halt da.“
BiZ Bürgerinitiative Zivilcourage
11. Oktober 2019 at 9:29
Ähnliche Muster wie wir es in Vöcklabruck kennen?
Bosnische Muslime hatten in Vöcklabruck Obverösterreich sechs Jahre einen illegalen Moscheebetrieb inmitten einer Wohnsiedlung auf 720m² Grundfläche gegen die Anrainerinteressen geführt. Mehrere hundert Personen kamen zu den Festen der Nacht, Schlafentzug erlebten die Anrainer.
Vier Verfahren beim OÖ LVwG mit Negativbescheide, und dann ein Umwidmungsversuch mit nachträglicher Anpassung der Widmung an den Bedarf, das als Ungleichbehandlung und Verfassungswidrig gilt. Es spielt ein System namens „Rijaset“ mit: http://www.lvwg-ooe.gv.at/Entscheidungen/2017/151017.pdf
Mehr zu Taqiya: https://www.xlarge.at/?p=2999
Sir Karl Poppers „Offene Gesellschaft und seine Feinde“ ist wegen der latenten Konflikte von Parallelgesellschaften mit „Stütze der SPÖ Stadtpartei“ wieder aktuell.
Karl Popper nennt mehrere Kriterien, die eine geschlossene Gesellschaft charakterisieren: „Starrheit einer stammesbedingten Lebensweise, alle Lebensbereiche werden von Tabus beherrscht, der „richtige“ Weg ist stets vorgezeichnet und darf niemals kritisch hinterfragt werden, Vernunft spielt keine Rolle, sondern magische Ideen und die Allmacht eines Gottes und des Schicksals. In diesen Gesellschaften, die von Angst geprägt sind, übernimmt das Individuum keine Verantwortung für sein Handeln, sondern unterwirft sich dem Kollektiv.“