Gesellschaft
AfD-Politiker sind von Gewalttaten am meisten betroffen

In Deutschland nahm die Gewalt gegen Politiker im zweiten Quartal des Jahres zu.
Laut Bericht der Rheinischen Post teilte das Bundesinnenministerium auf Anfrage der AfD mit, dass die Zahl der Straftaten gegen Politiker – darunter etwa auch Delikte wie Bedrohung, Beleidigung oder Sachbeschädigung – im zweiten Quartel dieses Jahres auf 372 gestiegen ist. Im ersten Quartal registrierte die Polizei noch 217 Fälle. Von den insgesamt 589 Straftaten waren in 295 Fällen AfD-Vertreter betroffen.
Anstieg während EU-Wahlkampf
In den Monaten von April bis Juni wurden Politiker 31 mal Opfer einer Körperverletzung oder gar gefährlichen Körperverletzung – in 24 Fällen traf es AfD-Vertreter. Der Polizeistatistik zufolge stammen die mutmaßlichen Täter zumeist aus dem linken Spektrum.
„Linksextremisten haben auch vor den Europawahlen versucht, den politischen Konkurrenzkampf mit antidemokratischer Gewalt zu verzerren“, zitiert die Rheinische Post den AfD-Innenexperten Martin Hess. Angesichts der aktuellen Zahlen fordert er daher einen „gesamtgesellschaftlichen Konsens, der Rechts- und Linksextremismus gleichermaßen verurteilt“.

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Wegen AfD-Bericht: Senat droht Verfassungsschutz mit Konsequenzen
Rainer Seifert
25. August 2019 at 21:45
Nicht zuletzt wird linker Terror noch durch Sprüche aus den Altparteien begünstigt, wie: „Wer austeilt muss auch einstecken können.“ Als ob jemals von Seiten der AfD Gewalt befürwortet worden wäre.
Die ich rief, die Geister… manche Dummköpfe sollten sich bald an diesen Satz erinnern, ehe es zu spät ist.