Gesellschaft
Neues von rechts: AfD-Wahlkampf, Strache & „Die Wutbürger“

Die AfD steht vor sehr erfolgreichen Landtagswahlen in Ostdeutschland. Ex-FPÖ-Chef Strache sprach mit RT Deutsch über die Hintergründe der Ibiza-Affäre. Und die Bürgerinitiative Ein Prozent stellt in einem neuen Video die Berliner Rockgruppe Die Wutbürger vor.
Die ostdeutschen Bundesländer befinden sich aktuell im Wahlkampf-Modus. Im September wird in Sachsen und Brandenburg gewählt, im Oktober ist Thüringen dran – und die AfD legt in den Umfragen immer weiter zu (Die Tagestimme berichtete). Der identitäre Influencer Alex Malenki hat sich deshalb auf die Straße begeben und die Wahlplakate der verschiedenen Parteien aus patriotischer Sicht verglichen:
Gewalt gegen AfD
Dass der Wahlkampf trotz guter Umfragewerte für viele AfD-Helfer nicht immer ganz so einfach ist, zeigt ein aktueller Fall aus Dresden. Dort wurde am vergangenen Samstag der sächsische AfD-Vize Joachim Keiler bei einem Infostand tätlich angegriffen (Die Tagesstimme berichtete).
Bereits in der Nacht von Donnerstag auf Freitag hatten mutmaßliche Linksextremisten einen Farbanschlag auf das Büro des sächsischen AfD-Kandidaten Thomas Dietz in Lugau (Erzgebirge) verübt. „Es ist ungeheuerlich, dass feige Linksextremisten im Schutz der Dunkelheit operieren, wie Schläger- und Zerstörungstrupps totalitärer Regimes“, erklärte AfD-Pressesprecher Andreas Harlaß dazu.
Kubitschek und Kaiser stellen Sezession Nr. 91 vor
Am kanal schnellroda stellen Götz Kubitschek und Benedikt Kaiser die aktuelle Sommer-Ausgabe der rechtsintellektuellen Zeitschrift Sezession vor. In diesem offenen Themenheft finden sich unter anderem ein Autorenporträt zu Antoine de Saint-Exupéry (Benedikt Kaiser), sieben Thesen über den Konservatismus (Gerd-Klaus Kaltenbrunner), ein Beitrag über den „Menschheits(alp)traum Künstliche Intelligenz“ (Michael Wiesberg), eine konservative Bilanz zu „Wir ’89er“ (Ellen Kositza), Ausführungen über Christentum, Islam und Aufklärung (Caroline Sommerfeld) sowie mehrere Rezensionen. Zur Feder gegriffen haben in diesem Heft auch Götz Kubitschek, Siegfried Gerlich, Stefan Scheil, Erik Lehnert, Marcel Kehlberg und Seyed Alireza Mousavi.
Herbst-Ausgabe TUMULT
Am 5. September erscheint die nächste Ausgabe der Vierteljahresschrift TUMULT. Die Herbst-Ausgabe kann hier bereits vorbestellt werden: [email protected]
Die TUMULT-Ausgabe Herbst 2019 erscheint am 5. September und ist ab jetzt vorbestellbar: [email protected] pic.twitter.com/snZYs2LRE8
— TUMULT – Vierteljahresschrift für Konsensstörung (@TumultDresden) August 10, 2019
„Berufsverband Nordafrikanischer Schlepper“
Neues gibt es auch von den deutschen Identitären. Am vergangenen Dienstag protestierten die Aktivisten gegen die in Rostock vorherrschende Asylpolitik. „Heute bekam der Oberbürgermeister von #Rostock einen Dankesbesuch vom ‚Berufsverband Nordafrikanischer Schlepper‘. Ohne die Zusage von #Methling zur Aufnahme von 20 Migranten, wäre die Geschäftsgrundlage der Schlepper zerstört“, heißt es in der Stellungnahme der Identitären.
Heute bekam der Oberbürgermeister von #Rostock einen Dankesbesuch vom „Berufsverband Nordafrikanischer Schlepper“.
— Identitäre MV (@identitaere_mv) August 6, 2019
Ohne die Zusage von #Methling zur Aufnahme von 20 Migranten, wäre die Geschäftsgrundlage der Schlepper zerstört.#Flüchtlinge #Rackete #Seenotretter #Seawatch #NGO pic.twitter.com/v9fPW6eAlc
Strache gibt RT-Interview
Für Aufsehen sorgt in Österreich aktuell ein Interview, das Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache dem russlandnahen Sender RT Deutsch gegeben hat. Im ausführlichen Gespräch mit Thomas Fasbender äußert sich Strache zu Details und Hintergründen der Ibiza-Affäre:
RFJ Leibnitz gründet neue Stadtgruppe
Am 16. August gründet die FPÖ-Vorfeldorganisation Ring Freiheitlicher Jugend eine neue Ortsgruppe in der steirischen Stadt Leibnitz. Als Ehrengäste werden FPÖ-Bezirksobmann Gerhard Hirschmann und FPÖ-Stadtrat Daniel Kos anwesend sein. Die Veranstaltung findet ab 19 Uhr im Restaurant Römerhof statt.
Facebook löscht „Laut Gedacht“
Auf Facebook nimmt die Zensur gegen patriotische und rechte Stimmen weiter zu. Vor wenigen Tagen löschte der US-Konzern die Seite des rechten Satire-Formats Laut Gedacht. Man findet das Projekt aber weiterhin auf YouTube, Twitter und Telegram.
Auch #Facebook hat uns verabschiedet.
— Laut??Gedacht (@_Laut_Gedacht_) August 9, 2019
Wer auf dem Laufenden bleiben will, folgt uns auf Telegram – bevor auch hier auf #Twitter die Lichter ausgehen.https://t.co/Jp1UOGjYyT pic.twitter.com/Z0h5xChf78
Am Donnerstag erschien auch die letzte Folge Laut Gedacht vor ihrer Sommerpause:
Lügenpresse
Der österreichische Journalist, Publizist und patriotische YouTuber Roman Möseneder spricht in einem aktuellen Video „über die Arbeit der Lügenpresse an den Beispielen Frankfurt und Stuttgart“:
Laut, urig, unangepasst: „Die Wutbürger“
Einen Beitrag zur patriotischen Gegenkultur bringt wiederum Ein Prozent: Die Bürgerinitiative hat die patriotische Rockgruppe Die Wutbürger in ihrem Studio in Berlin besucht. Im Video, das im Telegram-Kanal und im Rundbrief von Ein Prozent bereits veröffentlicht worden ist, erzählen die Musiker unter anderem über die Anfänge der Band und warum sie Musik machen.
Laut, urig, unangepasst: Wir haben „Die #Wutbürger“ in ihrem Berliner Studio besucht. Heute um 18 Uhr geht auf YouTube unser neues #Video online – doch nur für unsere Rundbriefleser! Alle anderen müssen sich bis Montag gedulden.
— einprozent.de (@ein_prozent) August 10, 2019
Jetzt noch eintragen: https://t.co/nceNk6IOf6 pic.twitter.com/tsL5LnfB8K

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Zickenschulze
13. August 2019 at 5:48
Strache kommt für mich einfach nicht 100% überzeugend rüber, und sei es der Presse wegen.
Er hat einen Wählerauftrag mit ca. 10.000 Stimmen mehr als erforderlich , eingefahren.
Er nimmt nicht an weil, weil, weil . . . .
Alles ein Schmus.
Hier den Gentleman zu fahren, bringt weder ihm noch seinem Wähler etwas.
An seinem neuen Arbeitsplatz, einem Umfeld lauter Wortbrechern und politischen Amateur Akrobaten wertet dies seine Mitwelt nur als Schwäche.
Hauen und Stechen wird dort als gegeben und gängiges wenn nicht als erforderliches Verhalten gemäß dem Hause vorausgesetzt.