Welt
400 Afrikaner stürmen Grenzzaun zur spanischen Exklave Ceuta

Bei einem Massenansturm auf den sechs Meter hohen Grenzzaun in Ceuta wollten 400 Migranten auf spanisches Hoheitsgebiet gelangen.
Rund 400 afrikanische Migranten versuchten am Mittwoch, den Grenzzaun in der spanischen Nordafrika-Exklave Ceuta zu überwinden. Mehrere Menschen wurden dabei verletzt. Das berichteten Medien übereinstimmend unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Europa Press.
Sechs verletzte Migranten
Nach Angaben des Roten Kreuz hätten sechs Migranten medizinische Betreuung benötigt. Drei von ihnen seien ins Krankenhaus gebracht worden.
#Erie Ayuda Humanitaria a Inmigrantes atiende a 6 personas tras salto a la valla, de ellos, 3 han sido trasladados al HUCE @Ingesa_Ceuta
— Cruz Roja Ceuta (@CruzRojaCeuta) 6. Juni 2018
Immer wieder Massenanstürme
In den vergangenen Jahren kam es immer wieder zu Massenanstürmen von illegalen Migranten, die dadurch in die EU gelangen wollen. Dabei wurden oft auch Sicherheitskräfte verletzt, die versuchten, die Grenzübertritte zu verhindern. Zuletzt hatten im Dezember 2017 rund 700 Afrikaner den Grenzzaun zwischen Marokko und Ceuta gestürmt. Bei einem weiteren Durchbruchsversuch im August desselben Jahres hatten sich 70 Migranten verletzt.

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Peter Lüdin
17. Juni 2018 at 13:04
Es wird immer so getan, als ob es keine regulären Fährverbindungen von Afrika nach Europa gäbe, keine regulären Flüge, keine reguläre Einreise mit Visum und Pass. Augenscheinlich muss immer zwingend ein mehrfaches (an Schlepper) bezahlt werden, um illegal nach Europa einreisen zu können. Woran mag das wohl liegen? Anscheinend daran, dass man regulär keine Chance hat nach Europa einzureisen?